Anfang August 2013 waren wir in unseren Flitterwochen in Dubai – ein Besuch der “The Dubai Mall” gehört zum touristischen Pflichtprogramm jedes Besuchers der Vereinigten Arabischen Emirate.
Die Mall bietet aktuell Platz für über 1200 Geschäfte, verteilt auf 4 Etagen. Laut unserem Reiseführer wird derzeit ein weiterer Anbau geplant, um den nächsten Superlativ in Dubai zu erreichen: die flächenmäßig größte Mall der Welt.
Beeindruckender Gebäudekomplex der The Dubai Mall
Das Einkaufszentrum beherbergt nicht nur viele Shops, Restaurants und Dienstleister, sondern integriert mehrere weitere Sehenswürdigkeiten, bzw. verbindet diese.
The Ice Rink
Auf einer Indoor Eishalle kann man mitten im Einkaufszentrum Schlittschuhlaufen.
The Dubai Fountain
Im Aussenbereich, vor dem beeindrucken Burj Kalifa, wurde ein 275m langes künstliches Wasserbecken angelegt. In regelmäßigen Abständen werden zu orchestraler Musik Wasserspiele mit bis zu 150m hohen Fontänen aufgeführt. Besonders bei Dunkelheit, nach 19.00 Uhr, ist dies ein sehr beeindruckendes Schauspiel. Man sollte allerdings pünktlich, jede halbe Stunde, dort sein, weil das Spektakel nur 3-5 Minuten dauert.
Neben der SEGA Republic und den Reel Cinemas müssen natürlich noch zwei weitere Attraktionen erwähnt werden:
Das Dubai Aquarium
Das 32,8m breite und 8,3m hohe Fenster erlaubt einen beeindruckenden Einblick in die Meereswelt.
Möchte man das Aquarium muss man für Erwachsene ca. 20.- € einrechnen. Wer in direkten Kontakt mit der Tier- und Wasserwelt treten möchte, kann auch in einem Käfig einen Tauchgang antreten.
Über den Burj Kalifa, den man ebenfalls über die Mall erreichen kann, wird es noch einen eigenen Artikel von uns geben.
Die Mall ist unserer Meinung auf jeden Fall einen Besuch. Liefert sie doch den eindrücklichen Beweis des überschwänglichen Reichtums, ja fast schon Overkills der Emirate. Zeitweise standen wir nur da und mussten die Vielzahl an Eindrücken, Impressionen und Sinneserfahrungen verarbeiten. Für einen ausführlichen Besuch sollte man mindestens 2-3 Stunden einplanen.
Erstaunt waren wir auch, dass abgesehen von den Lebensmittelpreisen und dem Essen in Restaurants, das Preisniveau bei Kleidung und Technikartikeln zum Teil unter dem deutschen lag. Wer also noch etwas Taschengeld vom Urlaub übrig hat, findet bestimmt das eine oder andere Schnäppchen.